In ETF`s investieren
- Ein ETF ist kostengünstiger, als ein Fonds
- Mit Hilfe von ETF`s kann Kapital breit diversifiziert angelegt werden
- Es gibt zahlreiche Sparpläne auf ETF`s
- Mit "Robo-Advisor" kann KI-automatisiert investiert werden
Unterschied zwischen ETF und Fonds?
Ein Exchange-Traded-Fund (ETF) ist ein Investmentfonds, welcher an der Börse gehandelt wird. ETF`s sind meist passiv verwaltet und werden im Normalfall nicht über die emittierende Investmentgesellschaft (z.B. DEKA), sondern über die Börse am Sekundärmarkt erworben und veräußert. ETF`s bilden vornehmlich einen ausgewählten Korb (Index) von Wertpapieren ab. Einmal nach definierten Regeln eingestellt, läuft der ETF mit dem Basisindex.
Also gibt es bei den ETF`s auch keine laufenden Kosten für ein aktives Management in Form von Ausgabeaufschlägen. In den meisten Fällen wird bei aktiv gemanagten Fonds eine Ausgabegebühr von ca. 5 Prozent erhoben. Diese Kosten kannst du dir mit der Auswahl eines ETF`s sparen! Auch liegen die jährlichen Kosten eines ETF bei einem sehr geringen Prozentsatz (< 0,25 Prozent)! Ein aktiv gemanagter Fond kann dabei schon jenseits der 1 Prozent Kosten pro Jahr liegen.
Anlageklasse ETF`s
Während ETF`s für viele Privatanleger noch Neuland sind, nutzen Profis diese schon seit Jahren für die Diversifikation ihrer Portfolios. In den letzten Jahren und mit der zunehmenden Geldschwemme an den Finanzmärkten stiegen die Volumen der ETF`s kontinuierlich an. Bei „Großanlegern“ wie Pensionskassen und Versicherungen sind ETF`s ein fester Bestandteil des Portfolios. Klassische Ankerinvestoren für solche Investitionsklassen.
Die Wahrnehmung dieser Klasse steigt aktuell rasant, durch die Vermarktung in den Medien. Was geschieht bei steigender Nachfrage in freien Märkten mit den Preisen der Wertpapiere? Richtig. Besonderes Augenmerk wird durch die aufstrebenden Online-Broker der letzten Jahre auf diese Anlageklasse gerichtet. Hier stehen vor allem die attraktiven Sparpläne auf ETF`s im Mittelpunkt der Kundenakquise. Viele Anbieter (Broker) haben sich auf die „kostenlosen“ Sparpläne für bestimmte ETF-Klassen spezialisiert. Ihr möchtet in einen bestimmten ETF investieren? Dann sucht euch den passen Online-Broker heraus. Ein Königsweg für junge Sparer, um finanzielle Gelassenheit zu erreichen.
Wo bekommt man ETF`s
Bei Finanzberatern und Filialbanken sind ETF`s ungeliebte Produkte. Sie verdienen bei ETF’s keine Provisionen. Deshalb werden von vielen Instituten nur die eigenen Fonds angepriesen. Diese Berater leben in der Regel von Provisionen, die ihnen für die Vermittlung von Finanzprodukten der jeweiligen Fondsanbieter gezahlt werden. Solche Provisionen gibt es bei ETF`s jedoch nicht! Aus diesem Grund werden ETF`s heute fast ausschließlich von freien Vermögensberatern empfohlen. Die wohl bekannteste Plattform mit einer großen Auswahl ist just-ETF.
Empfehlung - Für alle die nach ETF`s recherchieren wollen...
Für wen ist ein ETF sinnvoll?
Für jeden, der langfristig ohne größeren Aufwand ein Vermögen für die Zukunft aufbauen möchte! Langfristig profitierst du vom Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosten) und dem Zinseszins deiner Investition. Neben den thesaurierenden ETF`s kannst du auch von den Ausschüttungen der Dividenden profitieren, und dir so ein kleines passives Einkommen aufbauen.
Wie erstelle ich einen ETF-Sparplan
Voraussetzung für die Erstellung eines ETF-Sparplanes ist natürlich ein vorhandenes Wertpapierdepot. Du hast noch kein Wertpapierdepot, dann wird es Zeit eines zu eröffnen. Nutze eines der kostenlosen Angebote für deinen Start. (Empfehlung: Einsteiger-Depot*)
Mit der Einrichtung deines Sparplanes müssen verschiedene Optionen eingestellt werden. Hierzu zählt in erster Linie deine monatliche Sparrate. Wie viel soll monatlich in deinen Vermögensaufbau fließen? Gleichzeitig kannst du festlegen, von welchem Konto das Geld eingezogen werden soll. Die meisten Anbieter fordern allerdings eine Mindestsparrate! Beachte dieses bei deiner Auswahl.
Tipp: Die Rate kann von deinem Girokonto oder dem Verrechnungskonto deines Wertpapierdepots eingezogen werden. Ich habe mir ein separates Verrechnungskonto für meinen Sparplan angelegt. Dieser ist so eingestellt, dass einmal im Monat der gesamte, vorhandene Betrag von dem Verrechnungskonto in den Sparplan fließt! Somit kann ich monatlich flexibel entscheiden, wie viel angespart werden soll.
Tipps zum Sparplan
- Diversifizieren: Verteile dein Kapital auf verschiedene ETFs, um Risiken zu streuen.
Langfristig denken: Kurzfristige Marktschwankungen sollten dich nicht aus der Ruhe bringen. - Informieren: Lies Fachliteratur oder nutze Online-Ressourcen.
- Kosten beachten: Hohe Kosten können die Rendite schmälern.
Schritte zum Sparplan
- Ziele definieren: Warum sparst du? Ist es für den Ruhestand, eine Immobilie oder ein anderes Ziel? Wie lange ist dein Anlagehorizont? Kurz-, mittel- oder langfristig? Wie viel Risiko kannst du tolerieren? Je länger der Anlagehorizont, desto mehr Risiko.
- Broker wählen: Vergleiche die Angebote – achte auf Kosten (Depotführung, Ordergebühren, Sparplangebühren), die Auswahl an ETFs und den Service.
Beliebte Broker: Scalable Capital, Trade Republic, Comdirect, ING DiBa, Consorsbank. - Depot eröffnen: Online-Antrag + Identifikation – Du musst dich in der Regel per Video-Ident oder PostIdent identifizieren.
- ETF auswählen: Indexwahl – Welchen Markt möchtest du abbilden? (Weltweit, Europa, USA, etc.) Kosteneffizienz: Achte auf eine niedrige Total Expense Ratio (TER).
- Sparplan einrichten: ETF auswählen – Gib die ISIN des ausgewählten ETFs an. Sparbeträge festlegen, Sparrhythmus bestimmen, Ausführungstag wählen
- Erste Einzahlung: Überweise den ersten Sparbetrag auf dein Depotkonto.
Kontrolliere regelmäßig deine Anlagen: Bei Bedarf können den Sparbetrag oder den ETF anpassen.
Was sind Robo-Advisor?
Eine moderne Form der Geldanlage für „faule“ Investoren! Mit Robo-Advisors wird ähnlich wie bei einem Sparplan, dein Geld in verschiedene vorgegebene ETF`s oder Fonds investiert. Somit wird dir die Auswahl eines definierten Anlageproduktes erspart (abgenommen) und von deiner gewählten Depotbank übernommen. Du legst lediglich eine Grundstrategie fest.
In den letzten Jahren konnten mit dieser Anlageform überdurchschnittlich gute Renditen erwirtschaftet werden! Jedoch musst du wissen, dass je nach gewählter Depot-Bank auch die vom Institut favorisierten ETF`s und Fonds damit bespart werden. Robo-Advisors bieten dir eine automatisierte, digitale Lösung zur Geldanlage. Sie nutzen hierfür einen größtenteils automatisierten Prozess, um mehr Menschen Zugang zu einer professionellen Vermögensverwaltung zu geben und Anleger gleichzeitig vor emotionalen und daher suboptimalen Anlageentscheidungen zu schützen.
KI für dein Depot
Häufig übernimmt ein Algorithmus (KI) die Erstellung, laufende Überwachung und Anpassung deines Portfolios. Durch die Automatisierung vieler Prozesse können Robo-Advisors besonders effizient arbeiten. Dadurch hast du die Möglichkeit, eine (automatisierte) Vermögensverwaltung zu niedrigeren Gebühren und ab geringeren Mindestanlagebeträgen zu nutzen. Einfache, digitale Benutzeroberflächen erlauben zudem eine bessere Kundeninteraktion und erhöhen die Transparenz bei der Geldanlage. Also nicht die schlechteste Idee, sein Geld ohne großen Aufwand an den Märkten zu investieren…
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